Rückblick auf den Festakt zum Reformationsjubiläum

08.01.2018
Newsmeldung: Dekanat

Hier standen sie nun im Audimax der RUB: die Professor*innen, sie sollten nichts anderes als ihre akademischen oder persönlichen Perspektiven auf die Reformation in kurzen Statements darzustellen. Die Einladung dazu kam von Isolde Karle, Direktorin des Instituts für Religion und Gesellschaft und Professorin für Praktische Theologie, und Nikolaus Müller, Bereichsleiter für Musik an der Ruhr-Universität.

Nach Grußworten des Rektors Prof. Dr. Axel Schölmerich und des Dekans der Evangelisch-Theologischen Fakultät Prof. Dr. Reinhard von Bendemann reflektierten die Vortragenden die Reformation aus ganz unterschiedlichen Perspektiven: Volkhard Krech aus der Religionswissenschaft, Nicola Kaminski aus der Germanistik, Albert Newen aus der Philosophie, Linda Marie Günther und Maren Lorenz aus der Geschichte, Nikolaus Müller aus der Musikwissenschaft, Norbert Ricken aus der Pädagogik, Herold Dehling aus der Mathematik, Daniel Hägele aus der Physik, Martina Havenith aus der physikalischen Chemie, Andreas Schumann aus den Ingenieurswissenschaften, Jacob Joussen aus der Rechtswissenschaft, Uta Wilkens aus der Arbeitswissenschaft, Ute Gause aus der evangelischen und Thomas Söding aus der katholischen Theologie. Es war ein sehr bunter Blumenstrauß unterschiedlichster Gedanken und persönlicher Erfahrungen, denen zuzuhören sehr unterhaltsam war.

Auch die Sinne kamen beim Festakt nicht zu kurz. Eine Pause mit Empfang sorgte für das leibliche Wohl. Universitätschor und -orchester, Bläser und Arno Hartmann an der Orgel führten sehr fulminant Werke von Otto Nicolai, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy auf. Durch die prägnanten und vielfältigen Kurzbeiträge und die konzertanten Werke entstand ein einzigartiges Format, das viele angesprochen hat und als ganz außergewöhnlich empfunden wurde.