Keine Prüfungen an religiösen Feiertagen
15.07.2020Newsmeldung: Lehrstuhl für Praktische Theologie - Homiletik, Liturgik, Poimenik
Isolde Karle hat eine Initiative in den Senat eingebracht, die am 9. Juli einstimmig vom Senat beschlossen wurde. Die Ruhr-Universität verpflichtet sich damit, Prüfungen an hohen religiösen Feiertagen nach Möglichkeit zu vermeiden und damit insbesondere Rücksicht auf observante Jüdinnen und Juden (mit Arbeitsverbot am Schabbat), aber auch auf Muslime, denen das Ramadan- oder Opferfest heilig ist, zu nehmen. Ist eine Rücksichtnahme bei der Terminierung von Prüfungen nicht möglich, ist ein Ersatztermin anzubieten.
Zur Pressemitteilung der RUB
Zum Artikel in "Jüdische Allgemeine"
Zum Artikel in "Der Spiegel"
Zum Interview in der "taz"